Eine Portion enthält im Durchschnitt:
kcal: 690
kj: 2870
Kohlenhydrate: 60g
Fett: 34g
Eiweiß: 32g
Für die leckeren American Pancakes, zunächst die Blaubeeren waschen, verlesen und in einem großen Sieb gut abtropfen lassen. Mische Mehl, Zucker und Backpulver. Rühre als nächstes Buttermilch und Eier unter.
Trenne die Eier und rühre zuerst das Eigelb unter. Schlag dann das Eiweiß steif und hebe es zum Schluss unter den Teig – so werden die Pancakes noch fluffiger. Sind Eier und Buttermilch mit der Mehlmischung verrührt, kommt die Butter hinzu. Schmelze sie vorher in einem Topf bis sie leicht bräunlich wird und rühre sie dann unter den Teig.
Zum Ausbacken eine beschichtete Pfanne erhitzen und etwas Butterschmalz hineingeben, um den Boden einzufetten. Setze für jeden Pfannkuchen je einen gehäuften Esslöffel Teig hinein. Lass zwischen den einzelnen Pancakes etwas Abstand, so dass sich die Pancakes nicht berühren. Verteile auf den Pancakes jeweils 1-2 TL Blaubeeren. 2-3 Minuten bei mittlerer Hitze backen, bis die Oberfläche noch feucht, aber nicht mehr flüssig ist. Die Pancakes wenden und noch einmal genauso lang zu Ende backen. Die fertigen Pancakes entweder sofort servieren, oder im Ofen bei 80 Grad warm stellen, bis Du alle Pancakes fertig hast.
Zum Servieren einige Pancakes auf einen Teller legen, mit Gervais Hüttenkäse® und den übrigen Blaubeeren garnieren. Honig, Agavendicksaft oder Ahornsirup darüber träufeln. Genieße die kleinen Köstlichkeiten voll wertvollem Protein und weiteren leckeren Zutaten, guten Appetit!
Der original Gervais Hüttenkäse®
Proteinreich, mit vielen wertvollen Inhaltsstoffen und einfach lecker!
Frische, tiefblaue Beerchen, wer greift da nicht gern zu? Und dafür gibt es auch jede Menge gute Gründe. Einige davon liefert uns die Wissenschaft. Denn Blaubeeren, oder auch Heidelbeeren genannt, gelten als das heimische Superfood schlechthin.
Was macht sie denn eigentlich so gesund? Neben dem geringen Brennwert – auf 100g kommen nur rund 40 Kalorien – sind es vor allem die sekundären Pflanzenstoffe, die Dir guttun. Blaubeeren enthalten viele davon in deutlich höherer Konzentration als anderes Obst. Zudem bestehen sie aus recht wenig Zucker und anderen Kohlenhydraten. Sie sind damit quasi low-carb. Das verleiht ihnen nicht nur den frischen, leicht herben Geschmack, sondern sorgt dafür, dass Blaubeeren den Blutzuckerspiegel weniger ins Wanken bringen als andere, süßere Früchte. Wusstest Du schon, was noch in Blaubeeren steckt?
Polyphenole sind sekundäre Pflanzenstoffe, wie die Anthocyane, die Blaubeeren ihre Farbe verleihen. Es handelt sich um Antioxidantien, die freie Radikale fangen. Blaubeeren sind beim Polyphenolanteil der absolute Spitzenreiter unter den heimischen Obstsorten.
Zur Gruppe dieser rötlich-orangen Pflanzenfarbstoffe gehört beispielsweise das Beta-Carotin, ein weiteres Antioxidans, das außerdem Gefäß- und Herzerkrankungen vorbeugt.
Gerbstoffe wirken entzündungshemmend und antibakteriell. Damit unterstützten sie zum Beispiel Deine Abwehrkräfte.
Diese Vitamine stimmen vor allem Frauen froh. Sie sind nämlich nicht nur gut für unser Immunsystem. Sie fördern auch die Collagen-Bildung und tragen damit zu einem straffen Bindegewebe bei.
Zink, Eisen, Calcium, Magnesium und Kalium sind nur einige der vielen Mineralstoffe, die Blaubeeren enthalten. Sie regulieren den Stoffwechsel und wirken sich positiv auf Knochenbau, Muskeln und mehr aus.
Oft gehört, doch was genau bewirken sie eigentlich? Freie Radikale sind Sauerstoffverbindungen, die beim Stoffwechsel entstehen. Sie sind äußerst reaktionsfreudig und ständig auf der Suche nach Elektronen, die sie an sich reißen können. Bei der Immunabwehr ist das durchaus positiv, denn freie Radikale zerstören zum Beispiel Bakterien. Finden sie aber keine Eindringlinge, machen sie sich auch über körpereigene Substanzen her. Bei Stress, schwerer Anstrengung oder durch Umwelteinflüsse wird die Produktion freier Radikale angeregt. Das kann den Stoffwechsel beeinträchtigen, die Zellalterung beschleunigen und erhöht das Risiko zahlreicher Erkrankungen. Da kommen die Antioxidantien ins Spiel. Sie trennen sich viel leichter von Elektronen als beispielsweise Zellmembrane und opfern sich quasi, um Deine Zellen zu schützen.
Sind Blaubeeren und Heidelbeeren eigentlich dasselbe? Im Prinzip schon, die Bezeichnung variiert nur von Region zu Region. Sie sind auch bekannt als Heubeeren, Bickbeeren, Wildbeeren und unter vielen anderen Namen.
Forscher der University of Michigan haben Erstaunliches herausgefunden: Der tägliche Verzehr von Blaubeeren bringt das Bauchfett zum Schmelzen. 200g Beeren helfen bis zu ¾ der Fettzellen abzubauen. Grund sind die Polyphenole, die auf Gene einwirken, die die Verbrennung oder Einspeicherung von Körperfett steuern.
Blaubeeren gibt es bei uns mittlerweile das ganze Jahr hindurch frisch im Supermarkt. Bei Dir zuhause gehören sie auf jeden Fall in den Kühlschrank. Lange haltbar sind sie allerdings auch dort nicht. Oft setzen sie schon nach wenigen Tagen Schimmel an und werden matschig. Je länger sie lagern, desto mehr Bitterstoffe entwickeln sie auch. Im Gegensatz zu vielen anderen Obstsorten werden sie mit der Zeit daher nicht süßer, sondern bitter. Für den perfekten Genuss also am besten tagesfrisch kaufen.
Blaubeeren lassen sich auch hervorragend einfrieren. Dazu waschen, gegebenenfalls Stiele entfernen und auf einem Küchenpapier gut trocknen lassen. Damit die Früchte später nicht aneinander festkleben, sondern sich auch einzeln entnehmen lassen, werden sie vorgefroren. Dazu nicht zu eng auf einem Tablett verteilen und für rund 3 Stunden ab ins Gefrierfach. Danach kannst Du sie in einen Gefrierbeutel umfüllen und etwa ½ Jahr tiefgekühlt lagern.